„Kathedralen enthalten oft und vielleicht immer absichtliche Unregelmäßigkeiten, die bedeuten, dass Gott allein vollkommen und zur Vollkommenheit fähig ist; dass menschliche Werke, wie der Mensch selbst, notwendigerweise unvollkommen sind. Und das gilt für das ganze Universum, also für alles, was nicht Gott ist; „was nennst du mich gut?“ sagte Christus. Es sollte daher nicht verwundern, dass dieses Prinzip auch das Reich der Heiligen…. und vor allem die Religionen selbst umfasst.“
Dieses Buch richtet sich an alle, die genau verstehen wollen, was eine wahre Religion ist, ihre positiven Aspekte, nämlich ihren übernatürlichen Charakter, aber auch ihre Grenzen, denn eine Religion ist nicht die andere. Es gliedert sich in drei Teile: I) Allgemeine Lehre, II) Christentum und III) Islam.
Vorwort
I. Allgemeine Lehre
Die entscheidende Intuition
Die Mehrdeutigkeit des Exoterikismus
Die 2 Probleme: Prädestination und Bösartigkeit
Auf den Spuren des Begriffs der Ewigkeit
II. Christentum
Komplexität des Dogmatismus
Christliche Unterschiede
Das Hauptquartier der Geduld
III. der Islamismus
Islam und das Bewusstsein des Absoluten
Anmerkungen zum dialektischen Antinomismus
Vielfalt der Routen
Transzendenz und Immanenz
in der spirituellen Wirtschaft des Islam
Das Problem der Abgrenzungen
Das Geheimnis der prophetischen Substanz