„Die große Unklarheit des menschlichen Phänomens liegt in der Tatsache, dass der Mensch göttlich ist, ohne Gott zu sein.“
Schuons Ausgangspunkt – weit davon entfernt, seine eigene persönliche Botschaft zu sein – ist die vedantische Unterscheidung zwischen dem Realen und dem Illusionären, dann die Konzentration auf das Reale. Diese Aufsatzsammlung bietet eine ungewöhnlich reiche Beschreibung dessen, was die Vorrechte und die Erfüllung des menschlichen Zustandes ausmacht. Schuon ist unverzichtbar, um den konzeptionellen Rahmen für den Leser zu schaffen, der eine Perspektive sucht, die in der Tradition verwurzelt, ganzheitlich menschlich und über die Grenzen konfessioneller Theologien hinausgeht.